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Kartoffeln, Nudeln, Reis – Was gibt es noch?

Ein leckeres Curry, unterschiedlichste Gemüsepfannen und fast alle Wok-Gerichte haben eins gemeinsam: Die Grundlage für unsere Lieblings-Rezepte ist meistens Reis. Aber welche regionalen Alternativen zu Reis gibt es eigentlich?

Perldinkel

Perldinkel hat ein leicht nussiges Aroma und eine schöne goldgelbe Farbe. Die Körner kannst Du ohne Öl im Topf trocken angeröstet. Dabei umrühren nicht vergessen! Die zarten Röstaromen machen den Geschmack wunderbar intensiv. Anschließend nur noch mit der 1,5 fachen Menge an Wasser aufgießen und dann alles bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Perldinkel kannst Du sehr abwechslungsreich zubereiten, egal ob in süßen oder herzhaften Rezepten.

Buchweizen

Auch Buchweizen kannst Du so wie Reis oder Getreide verwenden. Da es sich aber dabei nicht um ein Getreide handelt, ist Buchweizen glutenfrei – Und zudem noch reich an Aminosäuren. Er ist als Ganzes Korn, Graupen, Nudeln, gekeimt und sogar als Mehl erhältlich. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Esse es als Beilage, in Suppen, in Salaten oder verwende es sogar als Backzutat.

Grünkern

Was genau ist Grünkern überhaupt? Optisch ist Grünkern etwas dunkler und grober als Weizen, geschmacklich wirkt er leicht rauchig und nussig. Und zwar handelt es sich dabei um unreif geernteten Dinkel. Grünkern ist regional, umweltfreundlich und auch noch sehr lecker! Du kannst ihn sehr unkompliziert zubereiten: Abspülen, mit der doppelten Menge Wasser aufgießen und 40 Minuten kochen lassen. Fertig ist die wandelbare Beilage!

Graupen

Bevor Nudeln, Reis und co. so prominent auf unserem Speiseplan standen, waren für lange Zeit Graupen ein wichtiger Bestandteil unseres Essens. Graupen sind geschälte und polierte Gerstenkörner oder Weizenkörner. Du kannst sie genauso wie Perldinkel zubereiten. Sie sind leicht verdaulich und fettarm. Eine ideale Grundlage für Suppen, Salate, Eintöpfe oder auch Süßspeisen!

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