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7 Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag

Wenn ich Samstagmorgens zum Einkaufen von frischem Obst auf den Markt gehe, dann nehme ich mir immer einen riesigen Korb mit. Und manchmal sogar noch ein oder zwei Jutebeutel zusätzlich – Wer weiß, vielleicht finde ich ja noch die ein oder andere Leckerei, die ich mir nicht entgehen lassen will. Letztes Mal hatte ein Bauer wunderbaren Ziegenkäse, von dem ich gleich etwas gekauft habe. Und ab und zu gibt es noch diesen leckeren Honig vom Imker einen Ort weiter. Natürlich habe ich im Endeffekt immer zu viele Beutel dabei, aber das ist mir lieber als dass ich einen Plastikbeutel kaufen muss. Wenn ich mich auf dem Markt umsehe, dann machen das fast alle so. Zum Glück denkt da mittlerweile fast jeder dran, aber es gibt doch bestimmt noch einige nicht so offensichtliche Dinge, die ich für die Umwelt machen kann?

1. Keine Werbung bitte

Jeder Schritt zählt ja bekanntlich. Um also keine Unmengen an in Plastik verpackten Werbe-Prospekte und unerwünschten Zeitschriften im Briefkasten zu haben, hilft es einen „Keine Werbung bitte“ Aufkleber anzubringen.

Dabei musst Du keinen vorgefertigten Aufkleber kaufen, sondern kannst einfach selber einen basteln und Deinen gewünschten Text draufschreiben.

2. Strom ist nicht gleich Strom

Ohne Strom geht es einfach nicht. Das Handy & der Laptop müssen aufgeladen werden, die Lampen erhellen uns jeden schummrigen Abend und die Spülmaschine ist schon sehr praktisch. Was also tun? Dass es besser ist alle Geräte immer richtig abzustecken und auszuschalten, als den Stand-By-Modus zu wählen, ist wohl fast schon Allgemeinwissen. Ich benutze Steckerleisten mit ON/OFF-Schaltern, an denen der Strom zu unterbrechen ist. Und Strom ist nicht gleich Strom. Denn es gibt einige Anbieter, die komplett grünen Strom produzieren. Wir von GUSTECO haben uns für Strom von Polarstern entschieden.

3. Glas / Edelstahl Boxen

Sich das Mittagessen vorzukochen und mit in die Arbeit oder Uni zu nehmen – Das ist bei den Meisten von uns Routine. Wo kommt also am besten das leckere Essen rein? Statt Plastikboxen bieten sich Edelstahl-Boxen oder auch Glas-Boxen an. In denen hält Dein Essen genauso lang wie in typischen Plastikbehältern, aber es ist wesentlich nachhaltiger und die Boxen halten außerdem ewig! Wer sich sein Essen dann auch direkt in der Box warm machen will, sollte sich für mikrowellen-geeignetes Glas entscheiden.

4. Immer mit Deckel kochen

So einfach es auch klingt, so effektiv ist es! Indem Du zum Beispiel beim Wasser oder Essen im Topf aufkochen den Deckel zumachst, sparst Du Strom. Dann verdunstet auch das Wasser langsamer und Dein Essen brennt nicht so schnell an. Zudem kannst Du bei niedrigeren Temperaturen kochen.

Und noch ein Plus-Punkt: Schneller heiß wird Dein Essen auch!

5. Feste Seife für Bad & Küche

Feste Seife statt Shampoo liegt total im Trend. Aber nicht nur das Flüssig-Shampoo kann durch feste Seife ersetzt werden – Sondern auch Dein Rasierschaum und das Duschgel. Wusstest Du, dass es sogar feste Seife für die Küche gibt? Die ist ein toller Ersatz für Spülmittel aus der (Plastik-)Flasche!

Möchtest Du mehr über Feste Spüli-Seife erfahren? Dann klicke hier.

6. To Go Becher immer dabei

Wer genauso gerne Kaffee und Tee trinkt wie ich, weiß, dass es nicht bei jeder Bäckerei wiederverwendbare Becher gibt. Daher ist es ratsam, sich anzugewöhnen in der Tasche immer einen To Go Becher mit dabei zu haben. Und wenn einen der Durst dann überkommt, ist Nachhaltigkeit kein Problem. Ab jetzt heißt es also vor dem Haus verlassen: „Schlüssel, Geldbeutel, Handy, To-Go Tasse. Alles dabei!“

Noch keine To Go Flasche daheim? Wir haben im Shop umweltfreundliche Alternativen!

7. Leitungswasser trinken

Dieser Tipp spart gleich drei Dinge: Zum einen eine Menge an Verpackung, da Leitungswasser ganz unverpackt geliefert wird. Und auch Zeit, immerhin sind die Wasserflaschen nicht gerade leicht zum Tragen und man braucht dann doch eine Weile bis sie alle ins Haus geschleppt sind. Ganz zu schweigen von der Anstrengung. Und noch ein Vorteil: Auch eine Menge Geld wird beim Umstieg auf Leitungswasser gespart. Worauf also noch warten?

Welche Tipps hast Du noch, für mehr Nachhaltigkeit im Alltag?

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Knusprig & Einfach

Diese wunderbaren Bilder. Das knusprige Brot liegt auf dem Frühstückstisch und wird jetzt angeschnitten. Obwohl es nur ein Foto ist, kann man den verführerischen Duft des frischen Brotes förmlich riechen. Frische Butter, selbst gemachte Aufstriche, sorgfältig gereifter Käse und dunkelrote Marmelade stehen auch schon bereit.

Es gibt nicht einfacheres, als dies auch selbst hinzu bekommen. Brotbacken geht in jeder Küche und braucht keinerlei Vorkenntnis.

Man kann einfach loslegen

Für das eigene Brot werden 4 Zutaten benötigt:

  • 500 g Weizenmehl
  • 330 g Wasser
  • 1/2 Stück frische Hefe
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

Alles wird in eine Schüssel gegeben. Erst das Wasser, dann das Mehl. Die Hefe sollte zerbröselt werden und dann noch das Salz dazu.

Der Teig wird mit den Händen geknetet. Erst ist es matschig und dann angenehm zäh. Bis es sich alles vermischt hat und es insgesamt zäh wird, dauert es ungefähr 1 ½ Minuten. Kaum Aufwand also.

Dann kommt es in eine mit Backpapier ausgelegte Form. Das kann eine normale Kasten-Kuchenform sein, dann bekommt das Brot die typische kantige Form. Alternativ kann der Teig auch zum Backen auf ein Backbleich gelegt werden. Hier ist dann auch Backpapier nötig und das Brot sieht dann aus wie ein flaches Baguette.

Am allerbesten gelingt das Brot, wenn der Teig am Abend angerührt wird. Und dann die fertig gefüllte Form mit einem Geschirrtuch zugedeckt in den Kühlschrank gestellt wird. In der Zeit kann der Teig wunderbar langsam aufgehen und wird sehr gleichmäßig, dabei ist es egal ob der Teig 8 oder sogar 10 Stunden im Kühlschrank bleibt.

Wenn die Zeit dafür nicht reicht, oder überraschend Besuch kommt, dann geht es auch schneller. Der Teig sollte dann mindestens eine Stunde zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen.

Das Backen geht auch ganz schnell. Den Backofen bei Ober- und Unterhitze auf 250 Grad vorheizen.

Dann den Teig in den Ofen:

  1. Vorheizen und bei 250 Grad 15 Minuten backen
  2. Bei 200 Grad nochmal 15 Minuten backen

Nachdem verschiedene Öfen auch unterschiedlich heizen, sollte man am besten nach 20 Minuten mal nachschauen. Wird das Brot schon sehr dunkel, dann die Temperatur reduzieren. Ist das Brot nach der angegebenen Backzeit noch sehr hell, dann noch ein paar Minuten länger drin lassen.

Das fertige, köstlich duftende Brot hat eine knusprige, leicht goldfarbene Kruste.

Selbstgemachter Hummus & Beeren-Marmelade

Und dann kann es endlich los gehen: Das Frühstück mit dem selbst gebackenem Brot und den herrlichen frischen Zutaten. Noch ein paar Blumen auf den Tisch! Was gibt es Besseres?