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Fibunacci-Zahlen – So ist es einfach!

Schau Dir doch mal diese Zahlenreihe an. Du wirst überrascht sein.

1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89 …..

Eine Zahl ist immer die Summe ihrer beiden vorherigen Zahlen.

1 + 2 = 3

2 + 3 = 5

3 + 5 = 8 und immer weiter so

Und egal welche Zahl Du nimmst und durch die vorherige Zahl teilst

5:3 oder 13:8 oder 89:55

Das Ergebnis ist immer ungefähr 1,618

Der Goldene Schnitt

Aufgeschrieben hat dies Leonardo von Pisa, genannt Fibunacci, 1170 – 1250. Einer der großen Mathematiker des Mittelalters.

Und wenn Dir jetzt die Zahl 1,618 jetzt irgendwie bekannt vorkommt. Ja da war doch was.

Es ist der Goldene Schnitt. Das bedeutet, zwei Strecken stehen im Verhältnis des Goldenen Schnitts, wenn sich die größere Strecke zur kleineren Strecke so verhält, wie die Summe der beiden Strecken zur größeren Strecke.

Das Verhältnis von zwei Strecken a (die größere) und b (die kleiner) ist gleich dem Verhältnis a + b zur größeren Strecke a.

a + b = a + b / a

Die Goldene Zahl a / b Phi ist 1,618.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Wenn irgendetwas in diesem Verhältnis aufgebaut ist, dann empfinden wir es als schön. Sei es ein perfekt proportionierter Mensch, ein gut aufgebautes Bild oder die Pyramiden.

Aber das ist erst der Anfang und damit ist zugleich auch schon alles gesagt. Es wird jetzt echt unglaublich.

Alles Leben ist so aufgebaut wie es die Fibunacci-Zahlen darstellen. Die nicht in der Reihe enthaltenen Zahlen kommen in der Natur nur äußerst selten vor.

Wir haben 1 Wirbelsäule.

Fische haben 2 Augen.

Gierschblätter sind 3-teilig.

Die Pfoten des Steinmarders haben 5 Zehen.

Kraken haben 8 Fangarme

Und sogar die Abstände im Aufbau der DNA in unserem Körper entsprechen der Zahl 1,618.

Und viele mehr…

Zähl doch mal die Anzahl der Blütenblätter von Wildblumen oder die Anzahl der Reihen der Rechtecken auf der Ananasoberfläche oder oder oder…

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