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Warum Waldbaden mehr als nur spazieren gehen ist

Egal in welchem Tempo: Spazieren gehen ist sehr entspannend und macht den Kopf frei. Dabei spielt es keine Rolle, wo man hingeht und wie lange. Das Wichtigste ist die frische Luft, die Sonne im Gesicht und die angenehme Erschöpfung danach. Doch es gibt einen neuen Trend, das Waldbaden. Das wiederum hat wenig mit einem Bad oder Schwimmen in Waldgewässern zu tun. Ganz im Gegenteil – Waldbaden kommt vom japanischen “Shinrin Yoku” und ist eine Art Weiterentwicklung eines gewöhnlichen Sonntag-Nachmittag-Spaziergangs. Aber gibt es nun tatsächlich einen echten Unterschied zu unseren altbewährten Spaziergängen? Wir sagen: Ja!

Die Natur mit allen Sinnen

Beim Waldbaden steht das Eintauchen in die Athmosphäre der Natur im Mittelpunkt. Wie das Wort selber schon zeigt, sucht man sich zum Waldbaden am Besten erst einmal einen Wald – Umso weniger los, umso besser für die angestrebte Entspannung. Es handelt sich beim Waldbaden nicht um körperliche Ertüchtigung, sondern viel eher um das Loslassen von Alltagsstress.

Wie das funktioniert?

  • Die Kilometer sind egal: Ganz in seinem eigenen Tempo durch den Wald laufen
  • Atemübungen helfen: Bewusstes Ein- und Ausatmen unterstützen einen locker zu werden
  • Komplett abschalten: Handy etc. ausschalten oder lautlos stellen und einfach mal nicht erreichbar sein
  • Hinsetzen / Hinlegen: Wenn es sich anbietet und sich richtig anfühlt sind Pausen empfehlenswert
  • Wirken lassen: Stehen bleiben und beobachten, wenn etwas besonders, interessant oder hübsch aussieht
  • Riechen: Hat es kürzlich geregnet? Blühen duftende Blumen? Gibt es gut riechende Kräuter oder wie riecht eigentlich Moos?
  • Lausche in den Wald: Piepen Vögel? Raschelt das Laub? Plätschert irgendwo ein Fluss? Gibt es mit geschlossenen Augen mehr zu hören?
  • Optional: Lesen, ein Picknick machen, einen Baum umarmen, herabgefallene Blätter/Kastanien etc. sammeln, die Schuhe ausziehen und die Erde und Wiese unter den Füßen spüren, mit der Hand durch Blätter streifen, Meditieren oder Yoga
  • Das Wichtigste ist, auf die Kleinigkeiten um sich herum zu achten – Seien es Tiere, Moos, besondere Farben, schöne Pflanzen, die erfrischende Luft oder die Schlichte Stille und Schönheit des Waldes an sich

Alles zu seiner Zeit

Auf jeden Fall ist Zeit ein wichtiger Faktor bei dieser gesamtheitlichen Erfahrung. Mindestens zwei Stunden Waldbaden sind definitiv empfehlenswert, am Besten ist jedoch ein ganzer Tag in der Natur um den Tank wieder ganz aufzufüllen. Mit allen Sinnen kommt dann Seele und Geist zur Ruhe und der Alltagsstress wird abgebaut. Also lass Deinen Sinnen freien Lauf uns genieße Dein Waldbad!

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Cowboy-Kaffee für Eilige

Für viele Menschen ist ohne ihn ein wacher Start in den Tag kaum denkbar. In guter Qualität besticht er uns mit seinem vollmundigen Aroma und schon beim Öffnen der Verpackung lockt der Kaffee mit seinem, wie ich finde, angenehmen Geruch. Besonders in Kombination mit Hafermilch, deren Herstellung wir in einem vorherigen GUSTECO Blogeintrag thematisiert haben, ist Kaffee nicht nur ein echter Wachmacher sondern auch das reinste cremige Genussmittel. Und in Maßen kann Kaffee sogar förderlich sein oder zumindest den Start in den Tag erleichtern, zum Beispiel für Personen mit niedrigem Blutdruck. Natürlich sollte Kaffee dabei trotzdem nicht in rauen Mengen wie Wasser getrunken werden ;).

Der Kaffee, den Du bei uns im Shop bestellen kannst, wird durch eine Kleinbauern-Kooperative in Mexiko (Chiapas) angebaut sowie verarbeitet. Dadurch, dass der Kaffee direkt aus Mexiko bezogen wird, bekommen die Erzeugerinnen und Erzeuger einen fairen und überdurchschnittlich hohen Abnahmepreis.

So, jetzt hast Du also guten Gewissen Deinen Bio-Kaffee in der Hand. Doch wie kommt der denn nun in die Tasse? Die meisten von uns kennen das gute alte Prinzip der French Press oder des Filterkaffees.

Einfach zubereitet mit Kaffee-Filter

Die einfachste Methode dabei ist ein Aufsatz, den Du direkt auf die Tasse setzen kannst. Dann kommt ein Filter in den Aufsatz und pro Tasse circa 2 Kaffeelöffel Kaffeepulver. Jetzt muss das Pulver nur noch mit kochendem Wasser übergossen werden und fertig ist Dein Kaffee.

Dabei empfehlen wir einen möglichst hochwertigen Filter aus Keramik, anstatt der Alternative aus Plastik. Zum einen hält Keramik länger und zum anderen können sich aus dem mit kochendem Wasser übergossene Plastik kleine Teilchen ablösen.

Noch einfacher: Cowboy-Kaffee

Doch es gibt noch eine zeitsparende Alternative: den Cowboy-Kaffee. Dieser ist ganz unkompliziert und etwas gewöhnungsbedürfig – eben etwas für echte Cowboys oder alternativ auch für die Füchse unter uns, die sich Zeit und Mühe sparen wollen. Für den perfekten und lässig zubereiteten Cowboy-Kaffee gibst Du das Kaffeepulver einfach direkt in Deine Tasse, übergießt es mit heißem Wasser, rührst einmal um, rührst nach ca. fünf Minuten Wartezeit nochmals… Et voilà – Der fertige Cowboy-Kaffee steht da!😉

Wie trinkst Du Deinen Kaffee am Liebsten?

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50 Jahre Nationalpark Bayerischer Wald

Der Nationalpark Bayerischer Wald liegt im Osten Niederbayerns an der Grenze zu Tschechien. Das Großschutzgebiet wird von der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald, einer Sonderbehörde des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, betreut. Zusammen mit dem Nachbar-Nationalpark Šumava in Tschechien bildet er das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas.

Nach dem Leitsatz „Natur Natur sein lassen“ dürfen sich die Wälder mit ihren Mooren, Bergbächen und Gipfellagen nach ihren ureigenen Gesetzen zu einer grenzenlosen Waldwildnis entwickeln. So wird aus dem Wirtschaftswald von gestern der Urwald von morgen. Eine einmalige Artenvielfalt ist die Folge. Seltene Tiere wie Luchs, Auerhuhn, Habichtskauz sowie verschiedene Urwaldreliktarten bei den Totholzkäfern finden dadurch wieder ein Zuhause.

Naturschutz

Zu den Zielen gehört, dass sich der Wald nach seinen ureigenen Gesetzen – ohne menschlichen Einfluss – entwickeln kann. Bis 2027 wird der Anteil der Flächen, auf denen die Natur sich selbst überlassen bleibt, kontinuierlich auf 75 Prozent anwachsen. Zur Zielsetzung gehört auch,gefährdete Tier-, Pflanzen-und Pilzarten zu bewahren, ausgestorbene Arten wiederanzusiedeln, wertvolle Biotope zu bewahren oder wiederherzustellen, Kulturdenkmäler zu erhalten sowie die Schutzvorschriften zu überwachen.

Rainer Simonis / Nationalpark Bayerischer Wald

Erholung und Wandern

Die einzigartige Landschaft ist für naturverträgliche Formen der Erholung und des Naturerlebens zugänglich, dazu zählt etwa das vorbildlich markierte Wegenetz für Wanderer und Radfahrer. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erlebbarkeit von Wildnis. Ebenso werden attraktive Besuchereinrichtungen für die naturkundliche Bildung stets auf dem Stand der Zeit gehalten, dazu gehört auch eine moderne Besucherlenkung. Das Nationalparkangebot ist zudem mit den Besuchereinrichtungen im Vorfeld sowie im Nationalpark Šumava abgestimmt.

Annette Nigl / Nationalpark Bayerischer Wald

Dies ist ein Gastbeitrag vom Nationalpark Bayerischer Wald.

Steckbrief

Eröffnung: 7. Oktober 1970 (Rachel-Lusen-Gebiet im Landkreis Freyung-Grafenau)
Erweiterung: 1. August 1997(Falkenstein-Rachel-Gebiet im Landkreis Regen)
Fläche: 24 250 Hektar
Markante Gipfel: Großer Rachel (1453 Meter), Lusen (1373 Meter), Großer Falkenstein (1315 Meter)
Natürlicher Bergsee: Rachelsee

Internet: www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de

Jo Froehlich / Nationalpark Bayerischer Wald

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Gesundes Dressing – Das macht den Salat an!

Ob Kopf-, Eisberg- oder Endiviensalat: Es geht doch nichts über das frische Grün. Salat eignet sich als Beilage und lässt sich mit einer Vielzahl an anderen Lebensmitteln kombinieren, sodass sich auch schnell eine vollwertige Speise daraus zaubern lässt. Mit den richtigen Zutaten entsteht schnell auch ein richtiger Hingucker.

Damit auch die inneren Werte des Salates, nämlich die Vitamine und Nährstoffe, beim Essen aufgenommen werden können, ist vor allem das Dressing entscheidend.

Dafür verwenden Viele Fertig-Dressings, die es abgepackt in Supermärkten zu kaufen gibt. Die Verwendung geht natürlich sehr schnell, ist jedoch oft mit einigen Nachteilen verbunden, wie dem Zusatz von Süßungsmitteln, Emulgatoren und Konservierungsmitteln. Eine gesunde Alternative, die noch dazu unkompliziert ist: ein selbstgemachtes Dressing, das in kürzester Zeit zubereitet ist.

Das unkomplizierte Dressing

Zutaten

  • Olivenöl
  • Apfelessig oder Balsamico
  • Prise Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Einfach in einer Tasse oder kleinen Schüssel einen Schuss Olivenöl mit etwa halb so viel Apfelessig vermengen, eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben, das Ganze mit einem Löffel verrühren und über dem Salat verteilen. – Schon haben wir einen angemachten Salat.

Variationen gefällig?

Dieses einfache Salatdressing kannst Du ganz unkompliziert abwandeln, in dem Du je nach Geschmack noch weitere Zutaten hinzufügst.

Süß-würziges Dressing

  • Honig
  • Mittelscharfer Senf

Nussiges Dressing

  • Tahini

Asiatisches Dressing

  • Sojasauce
  • Ingwer (fein gerieben)
  • Koriander

Kräuter Dressing

  • Kräuter
  • Eine fein gewürfelte Schalotte

Und das Beste daran: Wir bestimmen selbst, was drin ist.