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Stromsparen: Die Steckerleiste

Klar – das wissen wir bereits, der beste Strom ist der, der gar nicht erst benötigt und damit verbraucht wird.

Und natürlich – ja klar haben wir jede Menge elektrische Geräte.

Und doch haben wir viele Möglichkeiten trotz und mit den vielen Geräten Strom zu sparen.

Stand-By oder doch ausstecken?

Die meisten unserer elektrischen Geräte sind im Stand-By-Modus. Selbst wenn sie ausgeschaltet sind, wird ständig Strom verbraucht. Und bei den vielen Geräten, die wir im Einsatz haben, gibt es hier auch ein erhebliches Einsparpotential. Der Stromverbrauch kann merklich reduziert werden und damit besteht auch eine deutliche finanzielle Sparmöglichkeit.

Die einfachste Möglichkeit diese Ersparnis zu erzielen besteht darin, die Geräte vollständig vom Netz zu nehmen wenn sie nicht in Betrieb sind oder aufgeladen werden müssen.

Das geht gut bei Laptops, Handys, Rasierapparaten und elektrischen Zahnbürsten. Einfach den Stecker ziehen. Das kann einfach Daheim und genau so auf Reisen gemacht werden.

Und bei den anderen Geräten die nicht dauernd im Einsatz sind und wir uns aber nicht jedes Mal vor und nach der Benutzung mit dem Einstecken in dem Entfernen aus der Steckdose aufhalten möchten gibt es eine super einfache Lösung.

Einfach unkompliziert sind Steckerleisten mit Schalter

Verwende Steckerleisten mit Schalter. Das sind manuell schaltbare Mehrfachsteckdosen, die ganz unkompliziert per Schalter aus- und eingeschaltet werden. Gute Steckerleisten schützen zudem vor Blitzschäden und Überspannung.

Am besten Du teilst Deine Geräte in Gerätegruppen ein. Das sind Geräte die meistens im gleichen zeitlichen Rahmen gebraucht werden. Das können der PC mit Zusatz-Bildschirm, Lautsprecher und Drucker oder die Waschmaschine und der Wäschetrockner oder der Wasserkocher und die Kaffeemaschine sein.

Insgesamt darf dabei die Gesamtleistung der Steckerleiste nicht überschritten werden. Und es dürfen keine Steckerleisten hintereinander geschaltet werden.

Die gruppierten Geräte können dann einfach mit dem Kippschalter an der Steckerleiste alle auf einmal ein und ausgeschaltet und damit vom Stromnetzt werden.

Stromsparen mit Hilfe von Steckerleisten – Bequemer geht es kaum.

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Salz – Das Weiße Gold

Zurzeit haben wir Zuhause ein Urlaubsmitbringsel das wir geschenkt bekommen haben. Fünf verschiedene Salzsorten, gewonnen auf der Insel Mallorca und angereichert mit verschiedenen Kräutern. Es macht Spaß, zum Beispiel Tomaten aufzuschneiden und auf die verschiedenen Scheiben unterschiedliche Salzsorten zu streuen und dann die Unterschiede zu schmecken. Doch Salz ist nicht gleich Salz.

Salz ist ein wichtiger Baustein des Lebens. Seit Anbeginn der Zeit ist es ein elementarer Bestandteil von uns Menschen. Es besteht aus vielen Mineralstoffen und Spurenelemente. Aus denjenigen Elementen, aus denen unsere Erde aufgebaut ist, mit denen sich das Leben entwickelt hat und die im Meer enthalten sind. Schon immer haben wir Menschen sie zu uns genommen.

Doch Salz ist nicht gleich Salz.

So ist das Speise- oder Kochsalz nur Natriumchlorid. Denn durch die Raffinierung bleiben fast ausschließlich zwei Elemente im Salz, also Natrium und Chlorid. Die anderen Elemente fehlen. Sie fehlen uns.

Wir brauchen täglich nur eine kleine Menge Salz. Ist es also nicht das Beste, ein hochwertiges Salz in seiner natürlichen Zusammensetzung zu uns zu nehmen?

Am ehesten ist „Unraffiniertes Salz“ ein Sammelbegriff für die Art von Salz, nach der wir am besten im Supermarkt Ausschau halten. Das beinhalten zum Beispiel Steinsalz, Kristallsalz, Meersalz, Bergsalz und auch das bekannteste: Das Himalayasalz.

Meersalz zum Beispiel wird in Salzgärten gewonnen. Das salzhaltige Wasser wird in flache Becken geleitet, die Sonne verdunstet das Wasser und das Meersalz bleibt zurück. Ehemals Meersalz ist auch das Salz, das vor Jahrmillionen in großen unterirdischen Lagerstätten eingeschlossen worden ist.

Aber woher kommt der Ausdruck „Weißes Gold“?

Seit Urzeiten wurde mit Salz gehandelt, denn jeder braucht es zum Leben und denen die damit handelten brachte es Reichtum.

Seine Bedeutung spiegelt sich auch in den vielen Namen von Landschaften und Siedlungen wieder, die auf die Bezeichnung Salz zurückgehen. So liegt Hallein am Fluss Salzach in der Nähe der Stadt Salzburg. Die Steinzeitmenschen haben hier schon Salz gewonnen. Und auch in Hallstatt im österreichischen Salzkammergut. Die Vorsilbe „Hall“ geht bis ins Griechische zurück wo es in Thrakien den Salzfluss Halys gab.

Auch München verdankt seine Entstehung dem Salz.

Wer hier zur Schule gegangen ist, kennt die Geschichte. Heinrich der Löwe soll im Jahr 1158 die Isarbrücke in der Nähe des heutigen Föhring in Brand gesetzt haben. Diese gehörte dem Bischof von Freising, der bis dahin den Brückenzoll von den Salzhändlern kassiert hatte. Anschließend wurde die Salzhandelsroute über eine Brücke bei München geleitet. Die Zolleinnahmen der Salzhändler flossen nun an Heinrich den Löwen. Und der finanzielle Aufstieg Münchens begann.

Ist das Salz in Deiner Küche noch das Weiße Gold, das Reichtum gebracht hat und all die wichtigen Bestandteile enthält? Oder ist es nur das Billigprodukt Natriumchlorid? Das hast es in der Hand.

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Kleine Übung zur Beweglichkeit

Wie geht es Deinen Fingern? Du benutzt sie jeden Tag, wahrscheinlich ununterbrochen. Sei es beim Frühstück machen, beim Tippen am Handy oder auch bei der Arbeit. Wir sind stark auf unsere Finger angewiesen und brauchen sie ständig – ohne uns dessen immerzu bewusst zu sein.

Diese unbekannte kleine Übung ist nicht nur für Büromenschen.

Eben genau deshalb ist es so wichtig, dass wir auf sie achten und uns die Beweglichkeit erhalten. Sind Deine Finger noch voll beweglich, das heißt kannst Du jeden Deiner Finger einzeln kreisen lassen? Oder geht es eher nur noch von Oben nach Unten?

Wir haben hier eine kleine – und gar nicht zeitintensive! – Übung für Dich. Die kannst Du so gut wie überall machen, sei es daheim, beim Warten auf den Bus, oder auch mal schnell im Büro.

Übung

  1. Halte Deine Hände vor Dich
  2. Fange an mit Deinen Daumen Kreisbewegungen zu machen
  3. Lasse Deine Daumen nun in die andere Richtung kreisen
  4. Wieder hole die Punkte 2 und 3 Schritt für Schritt mit allen Fingern

Hinweise

Achte dabei darauf, dass Du jeden Finger in beide Richtungen drehst! Also erst beide Daumen nach innen herum drehen,  d. h. den linke Daumen rechts herum und den rechten Daumen links herum. Dann drehe jeden Daumen in die jeweils entgegen gesetzte Richtung, also nach außen.

Also einfach der Reihe nach jeden einzelnen Finger drehen. Erst nach innen dann nach außen.

Probier es doch gleich mal aus. Und wenn es nicht so gut geht, bleib dran und übe jeden Tag eine Minute. Du wirst sehen: Die Beweglichkeit Deiner Finger wird wahnsinnig schnell zunehmen.

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Kapuzinerkresse – Platz ist in der kleinsten Hütte

Die bunte Kapuzinerkresse ist geeignet für alle. Für alle, ob man nur eine Fensterbank hat oder auch einen Balkon oder Garten. Die Pflanze sieht aus wie der Sommer mit seinen großen orangen oder gelben Blüten.

Entweder sie wird als Jungpflanze gekauft oder kann aber auch aus dem Samen gezogen werden. Dazu einfach einen Pflanzentopf nehmen und ihn mit Erde befüllen. Danach einen Untersetzer drunter und den Samen leicht in die Erde drücken, ca. 2 cm. Jetzt nur noch leicht gießen und los geht es von da an ganz von selbst. Nach drei Wochen siehst Du schon ein Ergebnis. Du solltest nur einmal täglich etwas gießen.

Wenn es geht, stell sie an einen sonnigen Platz.

Wucherndes Grün mit Landeplätzen für Bienen und Hummeln. Und das Beste ist, Du kannst die wunderschönen Pflanzen auch noch essen. Und zwar sowohl die hübschen Blüten als auch die grünen Blätter. Je kräftiger sie sind, desto intensiver sind sie im Geschmack. Die Kapuzinerkresse enthält Senföle, daher kommt der aromatische leicht scharfe Geschmack. Die Blüten sind auch toll zum Verzieren, denn sie können jeden Salat schmücken. Und gesund sind sie auch noch, die Blüten und die Blätter.

Und auch ganz interessant, die Kapuzinerkresse ist die Arzneipflanze des Jahres 2013.

Mir persönlich gefällt es wahnsinnig gut, in der Früh gleich nach dem Frühstücken –  oder abends wenn ich nach Hause komme – erst mal auf den Balkon zu gehen und ein paar schmackhafte Blätter und bunte Blumen zu essen.

Für Freude und Spaß, mach mit beim Blumenessen! 🌼🌱