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Warum Waldbaden mehr als nur spazieren gehen ist

Egal in welchem Tempo: Spazieren gehen ist sehr entspannend und macht den Kopf frei. Dabei spielt es keine Rolle, wo man hingeht und wie lange. Das Wichtigste ist die frische Luft, die Sonne im Gesicht und die angenehme Erschöpfung danach. Doch es gibt einen neuen Trend, das Waldbaden. Das wiederum hat wenig mit einem Bad oder Schwimmen in Waldgewässern zu tun. Ganz im Gegenteil – Waldbaden kommt vom japanischen “Shinrin Yoku” und ist eine Art Weiterentwicklung eines gewöhnlichen Sonntag-Nachmittag-Spaziergangs. Aber gibt es nun tatsächlich einen echten Unterschied zu unseren altbewährten Spaziergängen? Wir sagen: Ja!

Die Natur mit allen Sinnen

Beim Waldbaden steht das Eintauchen in die Athmosphäre der Natur im Mittelpunkt. Wie das Wort selber schon zeigt, sucht man sich zum Waldbaden am Besten erst einmal einen Wald – Umso weniger los, umso besser für die angestrebte Entspannung. Es handelt sich beim Waldbaden nicht um körperliche Ertüchtigung, sondern viel eher um das Loslassen von Alltagsstress.

Wie das funktioniert?

  • Die Kilometer sind egal: Ganz in seinem eigenen Tempo durch den Wald laufen
  • Atemübungen helfen: Bewusstes Ein- und Ausatmen unterstützen einen locker zu werden
  • Komplett abschalten: Handy etc. ausschalten oder lautlos stellen und einfach mal nicht erreichbar sein
  • Hinsetzen / Hinlegen: Wenn es sich anbietet und sich richtig anfühlt sind Pausen empfehlenswert
  • Wirken lassen: Stehen bleiben und beobachten, wenn etwas besonders, interessant oder hübsch aussieht
  • Riechen: Hat es kürzlich geregnet? Blühen duftende Blumen? Gibt es gut riechende Kräuter oder wie riecht eigentlich Moos?
  • Lausche in den Wald: Piepen Vögel? Raschelt das Laub? Plätschert irgendwo ein Fluss? Gibt es mit geschlossenen Augen mehr zu hören?
  • Optional: Lesen, ein Picknick machen, einen Baum umarmen, herabgefallene Blätter/Kastanien etc. sammeln, die Schuhe ausziehen und die Erde und Wiese unter den Füßen spüren, mit der Hand durch Blätter streifen, Meditieren oder Yoga
  • Das Wichtigste ist, auf die Kleinigkeiten um sich herum zu achten – Seien es Tiere, Moos, besondere Farben, schöne Pflanzen, die erfrischende Luft oder die Schlichte Stille und Schönheit des Waldes an sich

Alles zu seiner Zeit

Auf jeden Fall ist Zeit ein wichtiger Faktor bei dieser gesamtheitlichen Erfahrung. Mindestens zwei Stunden Waldbaden sind definitiv empfehlenswert, am Besten ist jedoch ein ganzer Tag in der Natur um den Tank wieder ganz aufzufüllen. Mit allen Sinnen kommt dann Seele und Geist zur Ruhe und der Alltagsstress wird abgebaut. Also lass Deinen Sinnen freien Lauf uns genieße Dein Waldbad!

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Cowboy-Kaffee für Eilige

Für viele Menschen ist ohne ihn ein wacher Start in den Tag kaum denkbar. In guter Qualität besticht er uns mit seinem vollmundigen Aroma und schon beim Öffnen der Verpackung lockt der Kaffee mit seinem, wie ich finde, angenehmen Geruch. Besonders in Kombination mit Hafermilch, deren Herstellung wir in einem vorherigen GUSTECO Blogeintrag thematisiert haben, ist Kaffee nicht nur ein echter Wachmacher sondern auch das reinste cremige Genussmittel. Und in Maßen kann Kaffee sogar förderlich sein oder zumindest den Start in den Tag erleichtern, zum Beispiel für Personen mit niedrigem Blutdruck. Natürlich sollte Kaffee dabei trotzdem nicht in rauen Mengen wie Wasser getrunken werden ;).

Der Kaffee, den Du bei uns im Shop bestellen kannst, wird durch eine Kleinbauern-Kooperative in Mexiko (Chiapas) angebaut sowie verarbeitet. Dadurch, dass der Kaffee direkt aus Mexiko bezogen wird, bekommen die Erzeugerinnen und Erzeuger einen fairen und überdurchschnittlich hohen Abnahmepreis.

So, jetzt hast Du also guten Gewissen Deinen Bio-Kaffee in der Hand. Doch wie kommt der denn nun in die Tasse? Die meisten von uns kennen das gute alte Prinzip der French Press oder des Filterkaffees.

Einfach zubereitet mit Kaffee-Filter

Die einfachste Methode dabei ist ein Aufsatz, den Du direkt auf die Tasse setzen kannst. Dann kommt ein Filter in den Aufsatz und pro Tasse circa 2 Kaffeelöffel Kaffeepulver. Jetzt muss das Pulver nur noch mit kochendem Wasser übergossen werden und fertig ist Dein Kaffee.

Dabei empfehlen wir einen möglichst hochwertigen Filter aus Keramik, anstatt der Alternative aus Plastik. Zum einen hält Keramik länger und zum anderen können sich aus dem mit kochendem Wasser übergossene Plastik kleine Teilchen ablösen.

Noch einfacher: Cowboy-Kaffee

Doch es gibt noch eine zeitsparende Alternative: den Cowboy-Kaffee. Dieser ist ganz unkompliziert und etwas gewöhnungsbedürfig – eben etwas für echte Cowboys oder alternativ auch für die Füchse unter uns, die sich Zeit und Mühe sparen wollen. Für den perfekten und lässig zubereiteten Cowboy-Kaffee gibst Du das Kaffeepulver einfach direkt in Deine Tasse, übergießt es mit heißem Wasser, rührst einmal um, rührst nach ca. fünf Minuten Wartezeit nochmals… Et voilà – Der fertige Cowboy-Kaffee steht da!😉

Wie trinkst Du Deinen Kaffee am Liebsten?

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Gesundes Dressing – Das macht den Salat an!

Ob Kopf-, Eisberg- oder Endiviensalat: Es geht doch nichts über das frische Grün. Salat eignet sich als Beilage und lässt sich mit einer Vielzahl an anderen Lebensmitteln kombinieren, sodass sich auch schnell eine vollwertige Speise daraus zaubern lässt. Mit den richtigen Zutaten entsteht schnell auch ein richtiger Hingucker.

Damit auch die inneren Werte des Salates, nämlich die Vitamine und Nährstoffe, beim Essen aufgenommen werden können, ist vor allem das Dressing entscheidend.

Dafür verwenden Viele Fertig-Dressings, die es abgepackt in Supermärkten zu kaufen gibt. Die Verwendung geht natürlich sehr schnell, ist jedoch oft mit einigen Nachteilen verbunden, wie dem Zusatz von Süßungsmitteln, Emulgatoren und Konservierungsmitteln. Eine gesunde Alternative, die noch dazu unkompliziert ist: ein selbstgemachtes Dressing, das in kürzester Zeit zubereitet ist.

Das unkomplizierte Dressing

Zutaten

  • Olivenöl
  • Apfelessig oder Balsamico
  • Prise Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Einfach in einer Tasse oder kleinen Schüssel einen Schuss Olivenöl mit etwa halb so viel Apfelessig vermengen, eine Prise Salz und Pfeffer dazugeben, das Ganze mit einem Löffel verrühren und über dem Salat verteilen. – Schon haben wir einen angemachten Salat.

Variationen gefällig?

Dieses einfache Salatdressing kannst Du ganz unkompliziert abwandeln, in dem Du je nach Geschmack noch weitere Zutaten hinzufügst.

Süß-würziges Dressing

  • Honig
  • Mittelscharfer Senf

Nussiges Dressing

  • Tahini

Asiatisches Dressing

  • Sojasauce
  • Ingwer (fein gerieben)
  • Koriander

Kräuter Dressing

  • Kräuter
  • Eine fein gewürfelte Schalotte

Und das Beste daran: Wir bestimmen selbst, was drin ist.

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Alltag to go, Entspannung to stay

Komm mal zur Ruhe.

Die Allermeisten von uns kennen es: Von Montag bis Freitag hetzen wir von einem Arbeitstag in den Anderen, dazwischen im Feierabend vielleicht noch zum Sport, zum Einkaufen oder sonstigen persönlichen und gesellschaftlichen Verpflichtungen. Und wenn das Wochenende dann endlich naht, platzen der persönliche Terminkalender oder die ToDo-Liste schon wieder aus allen Nähten. Manche denken sich jetzt vielleicht: Oh hey, ich bin da gar nicht so gestresst. Heute steht erstmal Netflix an und dann ein Treffen mit den Liebsten, mit Freunden oder den Nachbarn. Später dann noch etwas aufräumen und die Wäsche waschen.

Zeit für Dich

Das ist natürlich auch alles sehr wichtig und richtig, aber: Wir brauchen auch mal Zeit für uns.Um einfach mal zu entspannen, in unserer sonst so schnelllebigen Welt. Einfach mal nur Zeit mit sich selber verbringen und zur Ruhe kommen. Das klingt erst mal einfach – ist es jedoch für die Wenigsten. Manche Menschen sind in ständiger Ablenkung – und sei es nur durch das Füllen von sonst freien Zeitfenstern durch Serien. Dabei ist es wichtig, ab und zu auch wieder zu sich selbst zu kommen, sich in all dem Trubel in der Welt mit sich selbst zu verbinden und damit auch wieder bewusster zu leben. Bewusstsein für sich selbst kann auch das Bewusstsein für Andere und unsere Umwelt schärfen. Nun bleibt noch die große Frage: Wie kann ich entspannen und ein Stück weit mehr zu mir finden?

Rituale zur Entspannung

Die Umsetzung variiert je nach Persönlichkeit, körperlicher Verfassung etc. Jedoch gibt es ein paar Techniken, die wir für ein bisschen mehr Connection mit sich selbst in den Alltag einbauen können. Eine gesunde Morgen- und Abendroutine können eine große Rolle spielen und uns unterstützen, dem Tag einen guten Rahmen zu geben. Dazu gehört die achtsame und damit in dem Moment bewusste Ausführung von Aktivitäten wie Zähneputzen, die wir alle eh ausführen, jedoch auch individuelle Rituale wie Meditation, das abendliche Lesen in einem schönen Buch, ein täglicher Mittagsspaziergang oder auch das Trinken eines Glases Wasser gleich in der Früh. Rituale verhelfen uns zu einer gewissen Routine und damit zu mehr Stabilität und (Selbst-)Sicherheit. Noch dazu können wir uns so eine Freude bereiten, ohne zu konsumieren und so noch viel besser entspannen. Die Natur schenkt uns die schönsten Schauspiele, die wir nachhaltig genießen können. Halte dir doch einfach mal einen Abend frei und schau dir den Sonnenuntergang an – oder je nach Wetter den Sternenhimmel.

Konkret im Alltag kann es zum Beispiel helfen, Folgendes umzusetzen:

  • Strecke Dich direkt nach dem Aufstehen einmal gut durch und trinke erstmal ein Glas Wasser. Das revitalisiert Dich und entspannt so deinen Körper; Kopfschmerzen können vorgebeugt werden. Behalte auch für den gesamten Tag im Auge, dass Du ausreichend Flüssigkeit zu Dir nimmst.
  • Lege Dir deine Kleidung für den Tag immer schon am Vorabend raus. Das klingt erst mal banal, erspart aber ungemein Zeit und lässt Dich entspannter in den Tag starten.
  • Integriere in Deine Morgenroutine einen Spaziergang / eine Fahrradfahrt. Besonders, wenn Du im Home Office arbeitest, hilft das um den Kopf frei zu bekommen und Struktur in den Tag zu bekommen.
  • Strecke Dich alle halbe Stunde einmal gut durch. Dabei kannst Du auch gähnen. Das hilft zu entspannen und lässt sich auch bei Arbeit am Schreibtisch problemlos umsetzen.
  • Mache eine bewegte Mittagspause. Ob Du nun einen Mittagsspaziergang machst und dabei auch gleich deinen Vitamin-D-Bedarf bedienst, ein paar Mal über Deine Faszienrolle rollst oder eine Tai Chi-Übung ausführst: Jede Art der Bewegung bringt etwas. Setze Dir dafür eine konkrete und auch realisitische Zeit, z.B.: „5 Minuten mache ich heute Mittag Beweglichkeitsübungen”. Wenn es länger möglich ist: umso besser. Jede Bewegung ist besser als nichts. Wenn doch mal eine Wartezeit o.Ä. aufkommt, kannst Du zum Beispiel Deine Finger kreisen lassen oder beim Abwaschen vom Salat in den Zehenspitzenstand gehen. Alles bringt etwas!
  • Ob mit Mittagsspaziergang oder ohne: Gehe mittags zumindest einmal an die frische Luft.
  • Lasse den Tag entspannt ausklingen. Mache Dir eine Tasse Tee und blättere in deinem Lieblingsbuch, meditiere oder mache etwas anders, das Dir einfach nur Spaß macht und entspannt. Und seien es an vollen Tagen nur zwei Minuten, in denen Du in Deinem Lieblingsbuch blätterst.
  • Mache Dir bewusst: Nachhaltigkeit bedeutet auch, nachhaltig mit sich selbst und seinen Ressourcen umzugehen.

Es kann ungemein entspannen, sich bewusst Zeitfenster freizuhalten, die man kreativ gestalten oder in denen man auch einfach nur in die Entspannung gehen kann. Wie der Dalai Lama sagte: “Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.”.

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Hafermilch selber machen

Pflanzliche Alternativen zu Milch gibt es ja jede Menge. Aber welche soll man aussuchen? Wir sagen: Definitiv Hafermilch! Denn Hafermilch kannst Du ohne Probleme in deinen Schwarzen Tee oder Kaffee geben ohne dass diese flocken. Stattdessen hat Dein leckeres Heißgetränk eine wunderbare, leicht cremige Konsistenz.

Zudem kann mit Hafermilch auch problemlos gekocht und gebacken werden. Kuchen, Muffins und sogar eine Béchamel-Sauce gelingen perfekt.

Doch leider fällt beim Genuss von Hafermilch auch jede Menge Verpackungsmüll an, denn diese gibt es meistens in Tetrapacks zu kaufen. Zudem sind die Kartons innen mit einer dünnen Schicht Aluminium versehen. Die verwendete Alufolie kannst Du sehen, wenn Du einen Getränkekarton aufschneidest.

Glücklicherweise gibt es Hafermilch auch schon in Mehrweg-Glasflaschen aus Glas. Diese sind aber natürlich relativ schwer und müssen auch alle erst mal transportiert werden. Dabei ist die eigene Herstellung viel günstiger und geht blitzschnell.

Zutaten für 1 Liter Hafermilch:

  • 80 g Haferflocken
  • 1 l kaltes Wasser
  • 1 Prise Salz
  • Kaltes Wasser zum Einweichen
  • Optional: 2 Datteln oder 1 EL Ahornsirup zum Süßen

Rezept – Step by Step

  1. Haferflocken 20 bis 30 Minuten in Wasser einweichen.
  2. Das Wasser durch ein Sieb abgießen. Die Haferflocken danach kurz abspülen.
  3. Die Haferflocken mit 1 l Wasser und einer Prise Salz in einen Mixer geben. Wenn Du die Hafermilch etwas süßer haben möchtest, gib zudem Datteln oder Ahornsirup hinzu. Für circa 1 Minute mixen.
  4. Die Masse durch ein feinmaschiges Sieb gießen.
  5. Fertig! Nun kannst Du Deine selbst gemachte Hafermilch wunderbar in eine Glasflasche füllen.

Zusätzliche Tipps

Die Hafermilch soll cremig sein, aber nicht schleimig: Es ist wichtig, dass Deine Hafermilch beim Mixen nicht zu warm wird, denn dadurch wie die Konsistenz verändert und sie wird schleimig. Verwende unbedingt kaltes Wasser und mixe die Haferflocken nicht zu lange. Du kannst beim Mixen auch (2-3) Eiswürfel hinzufügen, wenn Dein Mixer zu warm werden sollte, dann bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Möchtest Du Hafersahne herstellen? Dann verwende einfach 500 ml statt 1 Liter. Ansonsten bleibt das Rezept gleich.

Haltbarkeit: Deine selbst gemachte Hafermilch solltest Du im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält circa 3 Tage lang. Am besten Du schüttelst sie vor jedem Gebrauch kurz, damit sich nichts unten absetzt.

Viel Spaß beim Selbermachen und Genießen!

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Körperpflege: Less is More

Du bist, was du isst. Das Bewusstsein dafür steigt und es scheint für die Meisten immer wichtiger zu werden, dass unser Essen und Trinken von hoher Qualität ist. Warum achten aber so viele darauf, was sie durch Essen zu sich nehmen – Jedoch bisher nur so wenige darauf, was sie durch die Haut aufnehmen? Es sollte wohl eher heißen: Du bist, was du aufnimmst. (Zugegeben, das reimt sich zwar nicht. Aber es stimmt.)

Eine ausgiebige Körperpflege und das dazugehörige Styling ist wohl bei einigen von uns Teil der täglichen Routine. Sei es beim Duschen, eincremen oder beim schminken. Eben diese – fast nebensächlich wirkenden –  Handlungen sind nicht zu unterschätzen.

Weißt Du, was in Deiner Bodylotion alles so drinnen ist? Oder in Deiner Handcreme?

Die Rede ist von Silikonen, Parabenen und weiteren künstlichen Inhaltsstoffen. Eben diese sind leider in der Mehrzahl der herkömmlichen Kosmetikprodukte enthalten. Jene Cremes, mit denen wir zuverlässig und regelmäßig unsere Haut eincremen und die dann einziehen.

Wir haben Dir hier 3  Tipps zusammengestellt, wie Du Deine Pflege Routine beispielsweise gestalten kannst.

1. Körperpflege

Grundsätzlich gilt bei der Körperpflege: Verwende so viel wie nötig und so wenig wie möglich. Oft reicht lauwarmes Wasser und eine Seife. Spezielle Seifen für unterschiedliche Stellen sind oft nicht nötig und strapazieren in manchen Fällen sogar die Haut über. Verwende am Besten eine milde Seife für Deinen Körper und achte auf Warnzeichen, wie zum Beispiel das Austrocknen Deiner Haut.

2. Gesichtspflege

Besonders wer sich schminkt weiß, wie empfindlich das Gesicht sein kann. Zum Abschminken sind besonders weiche, wiederverwendbare Abschminkpads aus Baumwolle empfehlenswert. Sie schonen die Haut und enthalten keine reizenden Stoffe. Zudem ist es wichtig, sich morgens und abends mit einer Gesichts-Seife das Gesicht zu waschen und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Auch hier kann auf viele Kosmetikprodukte verzichtet werden, meist reicht Wasser und eine Seife.

3. Haare

Es reicht, die Haare alle paar Tage zu waschen. Wer bisher seine Haare täglich wäscht, wird merken, dass es eine gewisse Zeit dauert bis sich die Haare umgewöhnt haben. Schon nach kurzer Zeit wirst Du aber bestimmt feststellen, dass Deine Haare sich trotz dem selteneren Waschen nicht mehr so schnell fettig anfühlen. Zudem sparst Du jede Menge Plastik, wenn Du eine Haarseife oder ein Shampoo Bar statt normalem Shampoo verwendest.

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Kartoffeln, Nudeln, Reis – Was gibt es noch?

Ein leckeres Curry, unterschiedlichste Gemüsepfannen und fast alle Wok-Gerichte haben eins gemeinsam: Die Grundlage für unsere Lieblings-Rezepte ist meistens Reis. Aber welche regionalen Alternativen zu Reis gibt es eigentlich?

Perldinkel

Perldinkel hat ein leicht nussiges Aroma und eine schöne goldgelbe Farbe. Die Körner kannst Du ohne Öl im Topf trocken angeröstet. Dabei umrühren nicht vergessen! Die zarten Röstaromen machen den Geschmack wunderbar intensiv. Anschließend nur noch mit der 1,5 fachen Menge an Wasser aufgießen und dann alles bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Perldinkel kannst Du sehr abwechslungsreich zubereiten, egal ob in süßen oder herzhaften Rezepten.

Buchweizen

Auch Buchweizen kannst Du so wie Reis oder Getreide verwenden. Da es sich aber dabei nicht um ein Getreide handelt, ist Buchweizen glutenfrei – Und zudem noch reich an Aminosäuren. Er ist als Ganzes Korn, Graupen, Nudeln, gekeimt und sogar als Mehl erhältlich. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Esse es als Beilage, in Suppen, in Salaten oder verwende es sogar als Backzutat.

Grünkern

Was genau ist Grünkern überhaupt? Optisch ist Grünkern etwas dunkler und grober als Weizen, geschmacklich wirkt er leicht rauchig und nussig. Und zwar handelt es sich dabei um unreif geernteten Dinkel. Grünkern ist regional, umweltfreundlich und auch noch sehr lecker! Du kannst ihn sehr unkompliziert zubereiten: Abspülen, mit der doppelten Menge Wasser aufgießen und 40 Minuten kochen lassen. Fertig ist die wandelbare Beilage!

Graupen

Bevor Nudeln, Reis und co. so prominent auf unserem Speiseplan standen, waren für lange Zeit Graupen ein wichtiger Bestandteil unseres Essens. Graupen sind geschälte und polierte Gerstenkörner oder Weizenkörner. Du kannst sie genauso wie Perldinkel zubereiten. Sie sind leicht verdaulich und fettarm. Eine ideale Grundlage für Suppen, Salate, Eintöpfe oder auch Süßspeisen!

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Die wunderbare Lebensgemeinschaft Höhenberg

In Niederbayern wurde aus einem einsam gelegenen Hof ein ganzes Dorf. Und zwar die Lebensgemeinschaft Höhenberg. Das ist eine anthroposophische Einrichtung für insgesamt 160 Menschen mit Behinderung. Es wird der biologisch-dynamische mit dem sozialtherapeutischen Impuls verbunden.

Hier gibt es Wohnbereiche für Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Zum Beispiel können die Betreuten in Hausgemeinschaften mit den Mitarbeitern und deren Familien wohnen. Im Nachbarort Remelberg ist betreutes Wohnen in weiteren Häusern möglich. Wenn jemand am liebsten in einem städtischen Umfeld wohnen möchte, dann gibt es zudem Außenwohngruppen. Insgesamt gibt es eine Vielfalt an unterschiedlichsten Wohnformen.

In Höhenberg wurde als zuerst eine biologisch-dynamische Landwirtschaft aufgebaut. Dann kamen nacheinander die unterschiedlichsten anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderung hinzu.

Im Laufe der Jahre sind nicht nur sehr viele Arbeitsplätze entstanden – es werden hochwertige Lebensmittel und kunsthandwerkliche Erzeugnisse aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Menschen mit Behinderung können am Arbeitsleben teilhaben. Sie werden ausgebildet und qualifiziert. Alle vereint das miteinander Arbeiten und Leben. Jede einzelne Persönlichkeit kann wachsen und reifen und sich an dem gemeinsam Erreichten erfreuen.

Neben der Arbeit in den Werkstätten werden die Beschäftigten auch therapeutisch betreut: Egal ob Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Musik oder Massage, auf unterschiedlichsten Wegen wollen Betreuer, Therapeuten und Pfleger jedem genau die Zuwendung schenken, die er benötigt.

Wir von GUSTECO möchten uns sowohl für die Umwelt als auch sozial engagieren. Soziales Engagement und ökologische Verantwortlichkeit sind für uns untrennbar miteinander verbunden.

Aus diesem Grund spenden wir 1 % vom Gesamtwarenwert jedes Verkaufes an die Lebensgemeinschaft Höhenberg in Niederbayern.

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7 Tipps für Nachhaltigkeit im Alltag

Wenn ich Samstagmorgens zum Einkaufen von frischem Obst auf den Markt gehe, dann nehme ich mir immer einen riesigen Korb mit. Und manchmal sogar noch ein oder zwei Jutebeutel zusätzlich – Wer weiß, vielleicht finde ich ja noch die ein oder andere Leckerei, die ich mir nicht entgehen lassen will. Letztes Mal hatte ein Bauer wunderbaren Ziegenkäse, von dem ich gleich etwas gekauft habe. Und ab und zu gibt es noch diesen leckeren Honig vom Imker einen Ort weiter. Natürlich habe ich im Endeffekt immer zu viele Beutel dabei, aber das ist mir lieber als dass ich einen Plastikbeutel kaufen muss. Wenn ich mich auf dem Markt umsehe, dann machen das fast alle so. Zum Glück denkt da mittlerweile fast jeder dran, aber es gibt doch bestimmt noch einige nicht so offensichtliche Dinge, die ich für die Umwelt machen kann?

1. Keine Werbung bitte

Jeder Schritt zählt ja bekanntlich. Um also keine Unmengen an in Plastik verpackten Werbe-Prospekte und unerwünschten Zeitschriften im Briefkasten zu haben, hilft es einen „Keine Werbung bitte“ Aufkleber anzubringen.

Dabei musst Du keinen vorgefertigten Aufkleber kaufen, sondern kannst einfach selber einen basteln und Deinen gewünschten Text draufschreiben.

2. Strom ist nicht gleich Strom

Ohne Strom geht es einfach nicht. Das Handy & der Laptop müssen aufgeladen werden, die Lampen erhellen uns jeden schummrigen Abend und die Spülmaschine ist schon sehr praktisch. Was also tun? Dass es besser ist alle Geräte immer richtig abzustecken und auszuschalten, als den Stand-By-Modus zu wählen, ist wohl fast schon Allgemeinwissen. Ich benutze Steckerleisten mit ON/OFF-Schaltern, an denen der Strom zu unterbrechen ist. Und Strom ist nicht gleich Strom. Denn es gibt einige Anbieter, die komplett grünen Strom produzieren. Wir von GUSTECO haben uns für Strom von Polarstern entschieden.

3. Glas / Edelstahl Boxen

Sich das Mittagessen vorzukochen und mit in die Arbeit oder Uni zu nehmen – Das ist bei den Meisten von uns Routine. Wo kommt also am besten das leckere Essen rein? Statt Plastikboxen bieten sich Edelstahl-Boxen oder auch Glas-Boxen an. In denen hält Dein Essen genauso lang wie in typischen Plastikbehältern, aber es ist wesentlich nachhaltiger und die Boxen halten außerdem ewig! Wer sich sein Essen dann auch direkt in der Box warm machen will, sollte sich für mikrowellen-geeignetes Glas entscheiden.

4. Immer mit Deckel kochen

So einfach es auch klingt, so effektiv ist es! Indem Du zum Beispiel beim Wasser oder Essen im Topf aufkochen den Deckel zumachst, sparst Du Strom. Dann verdunstet auch das Wasser langsamer und Dein Essen brennt nicht so schnell an. Zudem kannst Du bei niedrigeren Temperaturen kochen.

Und noch ein Plus-Punkt: Schneller heiß wird Dein Essen auch!

5. Feste Seife für Bad & Küche

Feste Seife statt Shampoo liegt total im Trend. Aber nicht nur das Flüssig-Shampoo kann durch feste Seife ersetzt werden – Sondern auch Dein Rasierschaum und das Duschgel. Wusstest Du, dass es sogar feste Seife für die Küche gibt? Die ist ein toller Ersatz für Spülmittel aus der (Plastik-)Flasche!

Möchtest Du mehr über Feste Spüli-Seife erfahren? Dann klicke hier.

6. To Go Becher immer dabei

Wer genauso gerne Kaffee und Tee trinkt wie ich, weiß, dass es nicht bei jeder Bäckerei wiederverwendbare Becher gibt. Daher ist es ratsam, sich anzugewöhnen in der Tasche immer einen To Go Becher mit dabei zu haben. Und wenn einen der Durst dann überkommt, ist Nachhaltigkeit kein Problem. Ab jetzt heißt es also vor dem Haus verlassen: „Schlüssel, Geldbeutel, Handy, To-Go Tasse. Alles dabei!“

Noch keine To Go Flasche daheim? Wir haben im Shop umweltfreundliche Alternativen!

7. Leitungswasser trinken

Dieser Tipp spart gleich drei Dinge: Zum einen eine Menge an Verpackung, da Leitungswasser ganz unverpackt geliefert wird. Und auch Zeit, immerhin sind die Wasserflaschen nicht gerade leicht zum Tragen und man braucht dann doch eine Weile bis sie alle ins Haus geschleppt sind. Ganz zu schweigen von der Anstrengung. Und noch ein Vorteil: Auch eine Menge Geld wird beim Umstieg auf Leitungswasser gespart. Worauf also noch warten?

Welche Tipps hast Du noch, für mehr Nachhaltigkeit im Alltag?

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Summender Acker

Summende Wiesen voller Bienen. Genau das soll es durch die Hilfe von einigen engagierten Landwirten geben – und zwar durch Blühpatenschaften. Erich Klas ist einer dieser Landwirte, um genau zu sein ist er ein Bio-Bauer.

Eine Blühpatenschaft funktioniert so, dass die „Paten“ das Geld an den Bauern überweisen. Mit diesem Beitrag ermöglichen sie es dem Landwirt die Fläche nicht wirtschaftlich zu nutzen. Denn stattdessen wird eine Bienen freundliche Saatmischung ausgesät.

Auf die Saatmischung kommts an

Durch die regionale Saatmischung und die zusätzlichen Wildpflanzen haben die Insekten und Wildbienen Nahrung. Doch ein summender Acker für nur ein Jahr hat keinen Zweck, denn sie sollten am Besten für mehrere Jahre bestehen.

Solche mehrjährigen Blühpatenschaften, wie bei Klas, sind unter anderem deshalb wichtig, damit die Insekten einen Platz zum überwintern haben.

Wildbiene oder Honigbiene?

Ein Glas Honig für die Paten wird es bei Klas aber nicht geben. Mit gutem Grund, denn Honigbienen sind wesentlich effizienter und aktiver als Wildbienen. Denn die Wildbiene fliegt morgens viel später als die Honigbiene – Und dann findet die Wildbienen weniger Nahrung.

Doch trotzdem sollen alle Paten etwas von ihrer Patenschaft mitbekommen und deshalb wird es ein unterhaltsames Sommerfest bei dem Bio-Bauer Erich Klas geben. Mit Musik, Führungen über den Hof und zu den Blühwiesen und jeder Menge Spaß!

Wer sich für die Blühpatenschaft „Summender Acker“ interessiert, kann sich gerne hier informieren.

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Die große Debatte ums Reisen

Strandurlaub

Ein weißer Sandstrand, die Sonne am Horizont und eine leichte Brise weht über die türkisen Wellen des Meeres.

Klingt nach einem ziemlichen Traumurlaub. Aber ist das noch zeitgemäß? Kann man denn überhaupt noch in den Urlaub fahren – ohne dass einen davor und danach die Schuldgefühle um den Schlaf bringen?

„In den Urlaub zu fahren ist schlecht für die Umwelt!“

Das lese und höre ich derzeit immer öfter. Aber was ist da wirklich dran? Denn ganz so pauschal kann man das ja wirklich nicht sagen.

In erster Linie kommt es wohl darauf an, mit welchem Verkehrsmittel man in den lang ersehnten und verdienten Urlaub kommt:

Am schlechtesten für unsere Umwelt ist definitiv die Reise mit dem Kreuzfahrtschiff. Denn diese stoßen neben CO2 auch noch das gesundheitsschädliche Schwefeldioxid aus. Auch die Feinstaubwerte liegen in Hafennähe weit über den Grenzwerten im Straßenverkehr.

Wer einen entspannten Urlaub in nicht allzu großer Ferne plant – sei es im Inland oder auch im schönen Spanien, Italien oder Frankreich – der kann sich der Umwelt zuliebe relativ unkompliziert für den Zug statt für das Auto entscheiden. Auf jeden Fall erspart das Zugfahren eine Menge Stress durch Staus und die anstrengende Fahrt selbst. Und ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber für mich ist die Zugfahrt selbst schon immer ein totales Highlight: Viel Platz für die Beine, Zeit zum Lesen und die wunderschöne Landschaft die an einem vorbeizieht.

Und wenn das lang ausgemalte Reiseziel nun mal einfach schlicht und ergreifend nicht mit dem Zug erreichbar ist? Dann fliegen oder einfach daheim bleiben? (Die Flugfahrtbranche ist für 2 bis 3 Prozent der menschengemachten CO2 Emissionen verantwortlich.)

Es ist wohl mehr als ersichtlich, dass es keine ideale Art zu reisen gibt. Es gilt sich immer gut zu informieren und sich dementsprechend zu verhalten. Man kann auch in der Nähe bleiben und großen Schaden anrichten. So kann auch Massentourismus in den Bergen schlecht für das Ökosystem sein – vor allem wenn keine Rücksicht auf die Flora und Fauna und die Rückzugsmöglichkeiten für Tiere genommen wird.

Und wer einen Ort oder ein Land weiter weg erkunden möchte, der sollte das auch können. Nicht zu reisen ist auch keine Lösung. Immerhin steht das Reisen für so viel mehr als nur für Urlaubsentspannung. Denn es trägt zur Völkerverständigung bei und zum kulturellen Austausch.

Es kommt somit auf die Ausgewogenheit an.

So wie bei vielem anderen im Leben auch. Wenn es möglich ist eine Reise per Zug anzutreten, dann sollte das auch getan werden. Und wenn ausnahmsweise mal ein Flug angetreten wird, ist das auch in Ordnung. Die richtige Mischung macht es. Das Wichtigste ist es, dass jeder von uns sich respektvoll gegenüber der Natur, den Menschen und den Tieren verhält. Denn mit dem nötigen Respekt, ausreichend Wissen über die Region die man besucht und einer angemessenen Zurückhaltung kann Reisen auch zu etwas Gutem beitragen:

Zu einer freundlicheren und aufgeschlosseneren Welt.

Wie denkt ihr darüber? Hinterlasst uns doch gerne einen Kommentar ob, wohin und wie ihr so in den Urlaub fahrt

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